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Über mich

Wer ist Fugenkraut?

Hey, Ich bin Eva.

Ich arbeite freiberuflich als Wildkräuterpädagogin, Grafikdesignerin und Illustratorin. Groß geworden bin ich in der Voreifel; bereits seit 2003 wohne ich in Köln; seitdem schon viele Jahre im Stadtteil Sülz. Ich bin sowohl Großstadt- als auch Naturmensch aus Überzeugung.

Seit ich klein bin begeistere ich mich für die Natur und alles, was da so wächst und krabbelt. Irgendwann stand ich vor der Wahl: Gehe ich beruflich einen kreativen oder einen naturwissenschaftlichen Weg? Seinerzeit habe ich mich für ersteren entschieden; mittlerweile führe ich unter dem Namen sonne & frei ein eigenes kleines Studio für visuelle Kommunikation in Köln Ehrenfeld.

Der Grüne Ausgleich

Weil die bunte Medienwelt zwar schön, doch manchmal auch sehr anstrengend sein kann, brauchte ich zusätzlich dazu aber irgendwann etwas Ausgleichendes, das mich erdet und gelegentlich auf den (Lehm-)Boden der Tatsachen zurück bringt. In der Ausbildung zur zertifizierten Wildkräuterpädagogin über die Gundermannschule in der Wildkräuterei habe ich genau das gefunden – und kann nun doch auch etwas Naturwissenschaft in meine Arbeit mit einfließen lassen.

Neben meiner eigenständigen Tätigkeit als Fugenkraut Köln arbeite ich außerdem als Referentin in der Wildkräuterei Köln, meiner ehemaligen Ausbildungsstätte.

Stadtnatur in Köln Vogelsang

Mich interessieren besonders die Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt. Meiner Meinung nach kann man die in der Großstadt ausgesprochen gut beobachten.

Ein besonderer Ort diesbezüglich ist für mich daher auch mein Wildgarten in Köln Vogelsang, den ich gemeinam mit Freunden gepachtet habe: Ringsherum liegen weitere Pachtgärten; man ist nie wirklich alleine und doch für sich mitten in der Natur.

Hier koexistieren ordnungsliebende Schrebergärtner:innen des alten Schlages mit jungen, ökologisch bewussten Menschen, die die Dinge verändern möchten. Im einen Garten läuft manchmal elektronische Musik, im anderen Schlager, aus dem nächsten ertönen Kindergeschrei und Hundegebell. Der Eine mäht, die Andere lässt wachsen; es summt in der Luft – bei uns eher die wilden Hummeln, beim Stadtimker nebenan sind es die Honigbienen. Uns alle verbindet, dass wir gerne draußen und mit unserer Umwelt in Kontakt sind. Manche eben mehr, manche eben etwas weniger.

Ich freue mich auf euch!

Sich die Natur mit all ihren Facetten sowohl auf der kreativen als auch auf der wissenschaftlichen Ebene selber zu erschließen, macht mir nicht nur unglaublichen Spaß, sondern ist in meinen Augen auch wahnsinnig sinnvoll. Daher freue ich mich über alle, die sich mir dabei anschließen möchten – und zwar auch ausdrücklich über die jenigen, die sich mit dem Thema vorher noch nie befasst haben. Es ist nie zu spät, sich für seine Umwelt zu interessieren – und sich dafür einzusetzen.